Oft habe ich jemandem vor einer wichtigen Aufgabe gesagt: «Ich drücke dir die Daumen» oder «Toi, toi, toi» gewünscht, ohne zu wissen, dass dies ein Hinweis auf den Teufel ist, der helfen soll. Ich warnte vor der schwarzen Katze oder der Zahl 13. Wahrsagen, Kartenlegen, Handlinienlesen, Pendeln oder auf Horoskopschriften achten hielt ich für einen lustigen Spaß. Hufeisen, Maskottchen oder Amulette waren für mich Glücksbringer. Ich hielt Autogenes Training oder magische Heilpraktiken für wirksam und nützlich.
Ich erschrak, als ich in der Bibel las, was Gott über Aberglauben und Zauberei sagt: Niemand soll wahrsagen, zaubern, Geister beschwören oder Magie treiben. Keiner darf mit Beschwörungen Unheil abwenden, Totengeister befragen, die Zukunft voraussagen oder mit Verstorbenen Verbindung suchen. Wer so etwas tut, ist dem Herrn zuwider. 5. Mose 18,10-12.
Auch das zweite der zehn Geboten erstaunte mich sehr: Fertige dir keine Götzenstatue an, auch kein Abbild von irgend etwas am Himmel, auf der Erde oder im Meer. Wirf dich nicht vor solchen Götterfiguren nieder, bring ihnen keine Opfer dar! Denn ich bin der Herr, dein Gott. Ich dulde keinen neben mir! Wer mich verachtet, den werde ich bestrafen. Sogar seine Kinder, Enkel und Urenkel werden die Folgen spüren! Doch denen, die mich lieben und sich an meine Gebote halten, bin ich gnädig. Über Tausende von Generationen werden auch ihre Nachkommen meine Liebe erfahren. 2. Mose 20, 4-6.
Ich verehrte Heiligenbilder, Statuen, Medaillen und Kreuze mit der Jesusfigur und erhoffte mir von ihnen Schutz und Hilfe. Nun wurde mir klar, dass ich dadurch Götzendienst beging.
Ich bekannte dem Herrn Jesus alle derartigen Sünden und vernichtete auch alle Abbilder, Figuren und okkulten Gegenstände so wie es Gott in 5. Mose 7,25 seinem erwählten Volk Israel befohlen hatte: Ihre Götzenstatuen sollt ihr verbrennen! Behaltet nichts von dem Silber und Gold, mit dem sie überzogen sind. Lasst euch davon nicht verführen! Sonst werdet ihr in den Götzendienst mit hineingezogen, und das hasst der Herr, euer Gott.
Ich liess mich vom künstlerischen Wert dieser Gegenstände nicht abhalten, alles wegzuwerfen. Ich wollte dem Teufel durch solche okkulten Gegenstände keine Möglichkeit zur Belastung geben. Einzig ein leeres Kreuz erinnert mich heute an das Leiden und Sterben Jesu für unsere Sünden. Es ist befreiend zu wissen: Jesus hängt nicht mehr am Kreuz, er ist auferstanden!
In meinen Beruf als Masseur praktizierte ich selber Fussreflexzonenmassage. Ich merkte nicht, dass die Diagnose durch Wahrsagen entstand und dass es sich dabei um Aberglauben handelte. Das Erstaunliche war, dass auch mein Erfolg in der Reflexzonenmassage ausblieb, sobald ich nicht mehr an die magischen Kräfte glaubte.
Ich war froh, dass ich nicht mehr länger unter okkulten Belastungen leben musste. Der Apostel Johannes schreibt in seinem ersten Brief Kapitel 3 Vers 8: Wer aber gottlos lebt, beweist damit nur, dass er dem Teufel gehört. Denn der Teufel hat sich schon immer gegen Gott aufgelehnt, von Anfang an. Doch Christus, der Sohn Gottes ist gerade deswegen zu uns gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören.
Wer im Glauben die Macht von Jesus Christus, dem Herrn aller Herren und dem Sieger über alle Mächte der Finsternis, anruft, wird von den okkulten dämonischen Mächten frei. Jeder, der sündigt, ist ein Gefangener der Sünde. Wenn euch also der Sohn Gottes befreit, dann seid ihr wirklich frei. Johannes 8, 34 und 36.
Wenn Sie möchten, so können Sie gerade jetzt Jesus Christus als Ihren Erlöser und Herrn annehmen. Die folgenden Worte können Ihnen dabei eine Hilfe sein:
«Herr Jesus, ich habe bis jetzt selbst entschieden, was richtig und falsch ist. Dadurch wurde ich schuldig und habe gesündigt. Danke, dass du für diese Sünden gestorben bist. Vergib mir meine ganze Schuld und befreie mich von allem Bösen. Dir allein will ich vertrauen und nicht mehr mir, anderen Menschen oder Dingen. Komm in mein Leben, und zeige mir, was dein Wille für mich ist. Danke, dass ich mit dir das Leben habe - hier auf Erden und in der Ewigkeit. Amen.» Wenn Sie das Gebet aufrichtig gebetet haben, dann hat Jesus Ihre Bitte erfüllt und Ihnen das ewige Leben geschenkt (Joh. 10, 28).
Ihr Glaube wächst, wenn Sie täglich die Bibel lesen, mit Gott reden und Kontakt zu anderen Christen pflegen.